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Ein Dutzend Inseln, zum Segeln gemacht

Zwölf griechische Inseln vor der türkischen Küste versprechen einen erholsamen Segeltörn mit Badespaß und historischen, kulturellen Aspekten.


Sportlich im Sommer, im Herbst relaxed

Ein Farbspiel aus strahlendblauem Himmel und weißen Häusern – angenehme Segeltörns und relaxen in kleinen Buchten.

Ihre Yachtcharter in der Inselwelt des Dodekanes, den südlichen Sporaden

Die zwölf Inseln des Dodekanes liegen unmittelbar westlich vor der türkischen Küste. Der Inselbogen zieht sich vom südlich von Samos gelegenen Patmos über die größeren Inseln Kalymnos, Kos, Rhodos, Karpathos bis nach Kasos, das knapp 25 Seemeilen nordöstlich von Kreta liegt. Mit Ausnahme von Kos und Rhodos verfügen die oft bergigen Inseln lediglich über karge Vegetation. Zwischen den bewohnten Hauptinseln des Archipels liegt noch eine Vielzahl kleinerer und unbewohnter Inseln. Trotz ihrer Nähe zum türkischen Festland zeigen die Inseln ihren typisch griechischen Charakter.

Charteryachten liegen auf den Inseln Kos und Rhodos, die an die deutschen Flughäfen gut angebunden sind. Von dort können Sie Ihre Yachtcharter in den Dodekanes starten.

Die maritime Infrastruktur ist in den Dodekanes verhältnismäßig schwach ausgeprägt. Es gibt nur wenige Marinas in der Region. In der Regel ankert man in Buchten oder liegt an den kleinen Kaianlagen der Ortschaften. Selten wird die Bordkasse daher mit hohen Liegegeldern belastet. Im Gegenzug ist die Versorgung mit Frischwasser und Landstrom manchmal ein wenig umständlich.

Besonders sehenswert und typisch für die Region sind sicher die kleineren Inseln des Dodekanes. Abseits von den Tourismusströmen haben sich die Thilos, Chalki, Nisyros mit seinem Schwefelvulkan und Kalymnos oder Arki mit ihren kleinen Tavernen ihre Ursprünglichkeit bewahrt.

Alle Hafenstädtchen und die Hänge der Inseln sind geprägt von den weißgetünchten griechischen Würfelhäusern, Kirchen mit blauen Kuppeldächern und auch Klöster und Kreuzritterburgen gehören in die Szenerie.

Im Übrigen hat natürlich jede Insel ihren eigenständigen Charakter und eigene Sehenswürdigkeiten. Der malerische Hafen von Symi mit seinen bunten, pastellfarbenen Häuschen oder Rhodos mit seinen vielen antiken Gebäuden aus der hellenistischen und der Kreuzritterzeit. Die Insel Arki ist sehr ursprünglich, sie wird nur selten besucht und es gibt keine Linienfährdienst. Ebenso einsam ist es auf der Insel Agathonisi. Entsprechend entspannt geht es hier zu. Patmos ist für die orthodoxen Christen ein sehr bedeutender Ort, hat doch hier Johannes die Visionen der Apokalypse erhalten. Das Johanneskloster und die Johannesgrotte auf Patmos kann man besichtigen. Tilos ist eine kleine, hübsche Insel auf der sich eine Geisterstadt besichtigen lässt. Auf der Insel Kos finden sich bewaldete, landschaftlich traumhaft schöne Gebiete, eine hervorragende Marina aber auch touristenüberlaufene Zentren wie die Ortschaft Kardamena.

Es gibt im Dodekanes unzählige Buchten und Anlegemöglichkeiten die sich während Ihrer Yachtcharter in angenehmen Tagesdistanzen erreichen lassen. Dazu zeichnet sich das Revier durch Windbedingungen aus, die wie für Segler geschaffen scheinen: Ähnlich wie in den Kykladen sind die Inseln des Dodekanes durch den Meltemi geprägt, der in Sommermonaten mitunter kräftig weht. Segler, die es etwas weniger sportlich angehen möchten, sollten eher die Vor- und Nachsaison wählen.


Länderinfos

Yachtcharter-Stützpunkte

Kos und Rhodos

Qualifikationsnachweis

Für das Führen einer Segelyacht in Griechenland sind der Sportbootführerschein See oder der SKS/BR-Schein erforderlich. Ein zweites Crewmitglied muss einen Segelschein besitzen oder einen Erfahrungsnachweis beibringen.

Anreiseinfos

Von Deutschland aus erreichen Sie den Kos Airport (KGS) mit Direktflügen der Charter-Fluggesellschaften Air Berlin, Condor, German Wings und TUIfly in circa zwei Stunden. Mit Liniengesellschaften und Umsteigen dauert die Anreise entsprechend länger. Der Kos Airport befindet sich 27 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Kos.

Einreiseinfos

Für EU-Bürger ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass erforderlich.

Allgemeines

Griechenland mit seiner jahrtausendealten Kultur gilt als die „Wiege Europas“, besonders wegen seiner Errungenschaften auf den Gebieten der Philosophie und der Naturwissenschaften. Viele historische Baudenkmäler und Tempel sind auch heute noch zu besichtigen und zu bestaunen: die Akropolis in Athen, die Orakelstätten in Delphi, die Sportstätten in Olympia und auf Kreta die Paläste der minoischen Kultur. In der Vergangenheit unterlag Griechenland dem Einfluss etlicher Eroberer wie zum Beispiel der Byzantinern und der Türken. Das Land ist eine parlamentarische Demokratie, hat über elf Millionen Einwohner und die offizielle Staatsreligion ist das orthodoxe Christentum.

Dieses Land lockt seine Besucher mit vielen historischen Bauten, Sonne, Strand und blauem Meer mit angenehmen Badetemperaturen. Zählt man sämtliche Küstenabschnitte, auch die der Inseln zusammen, so kommt man auf eine Länge von über 16.000 Kilometern, davon haben allein die Inseln eine Küstenlänge von 7.500 Kilometern. Insgesamt gibt es über 6.000 Inseln und Inselchen, von denen 227 bewohnt sind. Für den Yachtcharterer ist ein Törn in der griechischen Inselwelt natürlich ein Erlebnis. Hier bieten sich besonders die Ionischen Inseln im Westen mit den sieben Hauptinseln Korfu, Paxi, Lefkada, Ithaka, Kefalonia, Kythira und Zakynthos an. Die Inseln des Saronischen Golfs und des Ost-Peleponnes wie Aegina, Poros, Hydra und Spetses sind wegen ihrer Nähe zur Hauptstadt Athen ebenfalls eine beliebte Charterregion. Weiterhin sind für den Segler noch interessant die Sporaden mit Euböa, Skiathos, Skopelos, Alonnisos und Skyros, die Kykladen mit beispielsweise Siros, Mykonos, Paros, Naxos und Santorin und der Dodekanes mit seinen zwölf Inseln vor der Küste und den Charterbasen auf Kos und Rhodos.

Kulinarisch betrachtet ist die griechische Küche etwas schlichter als die anderer Mittelmeerstaaten. Die Speisen werden meist mit frischen regionalen Zutaten und Kräutern zubereitet und sind schmackhaft, aber eher einfach. Das Frühstück fällt auch frugal aus und besteht meist nur aus einem Kaffee und einem Stück Gebäck. Dies ist meist süß oder herzhaft, wie die kleinen mit Spinat gefüllten Teigtaschen (Spinakopitta) oder eine andere Sorte, die mit Käse (Tiropitta) zubereitet sind. Das Mittagessen wird landesüblich erst um 14 Uhr und das Abendessen nach 21 Uhr eingenommen. Als Vorspeisen (Mezedes) kann man Tzatziki (Joghurt mit Gurken und Knoblauch), Dolmadakia (mit Reis gefüllte Weinblätter), Taramasalata (Dorschrogenpaté) fritierte Zucchinibällchen (Kolokithokeftedes) und einen Bauernsalat (Choriatiki) aus Tomaten, Gurken, Oliven und Zwiebeln bestellen. Als Hauptspeisen gibt es gegrillte Fleischspieße (Suvlaki), Schweine- oder Lammkoteletts, im Ofen gebackenes Lamm, Stifado (geschmortes Rindfleisch mit Zwiebeln), Moussaka (Auberginenauflauf), mit Hack gefüllte Auberginen (Paputzaki) oder mit Reis gefüllte Tomaten und Pastitio, ein Nudelauflauf mit Hackfleisch und Makkaroni, der unter anderem auch mit Zimt gewürzt wird. Fischgerichte und Schalentiere sind meist sehr teuer, da diese importiert werden. Auch Vegetarier kommen auf ihre Kosten mit vielen Gemüsegerichten und besonders mit den im Ofen geschmorten Tomaten und Paprika, die mit Käse oder Reis gefüllt wurden. Eine Besonderheit der griechischen Küche ist, dass die Hauptspeisen meist lauwarm serviert und mit sehr viel Olivenöl übergossen wurden. Als Dessert wird gern frisches Obst und Joghurt gereicht oder Baklava, ein Blätterteig- oder Filokuchen, der mit Walnüssen, Mandeln oder Pistazien gefüllt und in Honig getränkt wurde. Auch die Loukoumades, kleine mit Honig glasierte Teigkrapfen, sind beliebt. Die Griechen wünschen „Káli Orexi“, das heißt „Guten Appetit“.

Segelbedingungen

Klima

Mediterranes Klima. In dieser Region liegen die Temperaturen von Mai bis September zwischen 25° und 30° Celsius. In den Sommermonaten Juli und August kann es aber auch bis zu 40° Grad heiß werden. Im Sommer regnet es eher selten, aber es können gelegentlich Wärmegewitter auftreten.

Windbedingungen

Während des Sommers ist der vorherrschende Wind der Meltemi. Dieser kommt aus Nordwest bis West. Im Juni tritt er sporadisch auf und wird dann von Juli bis September stärker. Er erreicht regelmäßig eine Stärke von 4 bis 6 Bft , manchmal auch bis 7 Bft . Im Frühjahr und Herbst weht der Wind aus Südost, normalerweise mit einer Stärke zwischen

2 bis 4 Bft , gelegentlich auch stärker.

Wassertiefen und Tide

Allgemein wird die Meeresspiegelhöhe im östlichen Mittelmeer mehr vom Wind als von den Gezeiten beeinflusst. Ebenso hat der Luftdruck einen Einfluss auf die Wasserstände: Hoher Luftdruck und ablandiger Wind lassen den Meeresspiegel sinken, niedriger Luftdruck und auflandiger Wind bewirken einen Anstieg.

Klimatische Besonderheiten

Im Juli und August, wenn der Meltemi am heftigsten bläst, muss mit Fallböen auf den Leeseiten der Inseln gerechnet werden.


Sehenswürdigkeiten

Kos

Von der Festungsanlage der Johanniter-Burg Neratzía hat man einen wunderschönen Ausblick auf den alten Hafen und das Meer. Bei gutem Wetter kann man die türkische Küste mit Bodrum sehen, dem antiken Harlikarnossos. Im angrenzenden Park können Sie eine große Platane bewundern, unter der bereits Hippokrates unterrichtet haben soll.

Der Eleftherias-Platz (Platz der Freiheit) mit Moschee, Cafés, Restaurant und kleiner Markthalle lädt zum Verweilen ein.

Die Ausgrabungsstätte des antiken Agora südlich des Platanenplatzes: Hier können Sie ungehindert zwischen den Mauerruinen, umgestürzten Säulen und Stelen aus römischer und hellenistischer Zeit umher wandern.

Etwa vier Kilometer außerhalb der Stadt Kos liegt der Asklepieion, ein Tempel mit heilkundlichen Institutionen aus der Zeit des Hippokrates.

Kalymnos

Das Marine Museum befindet sich am Hafen neben dem Rathaus in Pothia. Hier werden Exponate zur Schwammfischerei, Schiffsmodelle, Fotos und Artikel der traditionellen Einheimischenkultur gezeigt.

Das Archäologische Museum in Pothia zeigt die berühmte Bronzefigur der „Dame von Kalymnos“, die Fischer 1995 mit einem Netz aus dem Meer fischten. Weitere Ausstellungsstücke aus der hellenistischen, prähistorischen und post-byzantinischen Zeit.

Die eindrucksvolle, orthodoxe Kathedrale Metamorfoseos Sotiros Christou am Hafen von Pothia, welche 1861 erbaut wurde.

Das Nonnenkloster Agios Savvas liegt auf einem Felsen oberhalb der Inselhauptstadt Pothía.

Man kann es bereits bei der Ansteuerung des Hafens von Kalymnos sehen. Von hier oben hat man einen Panoramablick auf die Stadt und den Hafen. Zum Kloster gehören sechs Kirchen und ein Glockenturm. Diese Gebäude liegen in einer schön bepflanzten Gartenanlage. Beim Besuch des Klosters achten Sie bitte darauf, dass die Herren lange Hosen und Frauen einen langen Rock oder eine lange Hose tragen und die Schultern bedeckt sind.

Amorgos

Chora, der Hauptort der Insel, mit seinen kleinen Gassen, vielen Tavernen und einer gemütlichen ur-griechischen Atmosphäre.

Vom Hafen Katapola fahren häufig Busse nach Chora. Von dort gehen Sie ungefähr eine halbe Stunde einen recht steilen Fußweg zum Felsenkloster Panagia Chozoviotissa hinauf oder Sie fahren mit einem Mietwagen zum Parkplatz unterhalb des Klosters und haben nur noch einen weniger heftigen Aufstieg. Die Öffnungszeiten sind unterschiedlich und Sie sollten sich vorab erkundigen. Bitte beachten Sie auch hier, wie überall in Griechenland, die Kleiderordnung des Klosters.

Santorin

Panorama-Blick auf den Vulkan von der Hauptstadt Thira und dem malerischen Ort Oia, die beide hoch oben auf einem Kliff am Rande der Caldera liegen.

Eine Fahrt mit der Seilbahn vom alten Hafen Thira zum Hauptort Thira oder Aufstieg über eine steile Treppe mit 566 Stufen.

Das Prähistorische Museum in Thira, in dem vor allem Funde von der riesigen Ausgrabungsstätte in Akrotiri gezeigt werden.

Die Ausgrabungen einer antiken Stadt bei Akrotiri, die vor ungefähr 3.500 Jahren bei einem Vulkanausbruch verschüttet wurde. Hier wurden ganze Straßenzüge mit zwei- und dreigeschossigen Häusern und schönen Fresken freigelegt.

Besichtigung und Tour des Weingutes Boutari bei Megalochori. Santorini ist berühmt für seine Weißweine aus der einheimischen Assyrtiko-Traube.

Das Kloster Profitis Illias auf dem gleichnamigen Hügel bei der alten Hauptstadt Pirgos, das auf dem höchsten Punkt der Insel (568 Meter) liegt, mit volkskundlichem Museum.

Die Erkundung der Unterwasserwelt Santorins mit einem U-Boot ab der Marina Vlychada.

Astypalea

Der Hauptort Chora mit einer Burg, die im 13. Jahrhundert von der venezianischen Familie Guerini erbaut wurde. Dieser Familie gehörte die Insel im Mittelalter. Im Burgbereich liegen auch zwei Kirchen: Panagia Evangelista und Agios Georgios. Unterhalb der Burg befindet sich die Kirche Panagia Portaitissa.

Die Narkisseios Stadtbibliothek mit einer archäologischen Sammlung und die Windmühlen in Chora.

Das Archäologische Museum in Pera Gialos mit Ausstellungstücken, die meist aus der prähistorischen Zeit stammen.

Nysiros

In Mandraki, die von den Rittern des Johanniter-Ordens errichtete Burg aus dem 14. Jahrhundert. Innerhalb der Burg liegt das Kloster Panagia Spiliani.

Das Paleokastro, eine antike Akropolis, auf einem Hügel im südlichen Teil Mandrakis.

Das Vulkanologische Museum in Nikia, am Rand der Vulkan-Caldera gelegen, mit Blick in den Vulkankrater und auf den Vulkan.

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